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Bankkarte weg? Sofort sperren!
27.07.2016 10:11

Bankkarte weg? Sofort sperren!

Das Bezahlen mit Bank- oder Kreditkarte ist bequem und einfach, zuhause genauso wie auf Reisen. Der Schaden durch Kartendiebe, die Konten plündern und mit dem gestohlenen Plastikgeld teuer einkaufen, geht jährlich allerdings in die Millionen. Wichtig zu wissen: Als Bankkunde müssen Sie mit Ihrer Karte genauso sorgfältig umgehen wie mit Bargeld. Wählen Sie sofort die Notrufnummer 116 116, sobald Sie den Verlust Ihrer Bank- oder Kreditkarte bemerken.

Bei Missbrauch einer Geldkarte haftet zwar grundsätzlich die Bank, von der die Karte ausgegeben wurde – jedoch nur, wenn Sie als Kunde nicht nachlässig mit Karte und PIN-Nummer hantiert haben. Wer seine Geheimnummer auf der Bankkarte notiert oder auf einem Zettel in der gleichen Brieftasche aufbewahrt, in der auch die Karte steckt, handelt leichtsinnig und muss den Schaden je nach Grad des Verschuldens ganz oder teilweise selbst tragen. Die Beweislast liegt leider bei Ihnen als Kunden. Wenn Langfinger mit der gestohlenen Karte Geld abheben, ist es im Streitfall schwierig zu beweisen, dass man mit der PIN tatsächlich sorgfältig umgegangen ist. Erst ab Wirksamwerden der Kartensperrung geht der Schaden immer zu Lasten der Bank.

Zentrale Notruf-Sperrnummer für alle Bank- und Kreditkarten ist die 116 116. Diese Nummer ist rund um die Uhr und vom Inland aus kostenfrei erreichbar, im Notfall sogar vom öffentlichen Fernsprecher ohne Kleingeld oder Telefonkarte. Wer aus dem Ausland anruft, muss vor der Sperrnummer 116 116 die Landesvorwahl von Deutschland (+49) wählen. Die Gebühren richten sich nach den Preisen des jeweiligen ausländischen Netzbetreibers. Zur eigenen Sicherheit die +49 116 116 am besten sofort im Handy speichern, dann kann man eine gestohlene Bankkarte im Ernstfall sofort sperren. Praxis-Tipp: Nehmen Sie den Sperranruf in Gegenwart von Zeugen vor und notieren Sie gleichzeitig die genaue Uhrzeit, dann können Sie die Kartensperrung im Streitfall klipp und klar beweisen.



(Quelle: Aragon Media (FT) / Bild: stevepb@pixabay)






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